Hauptsächlich finden die Stunden im Bad zur Sonne oder im Unionbad statt. Aufgrund der umfangreichen Sanierung des Bad zur Sonne, finden diesen Sommer Schwimmstunden auch in der Auster und in Hotelpools statt. Es ist auch möglich, Stunden in anderen öffentlichen Bädern oder privaten Pools zu buchen. Für Privatstunden in Freibädern gestaltet sich das Angebot schwieriger, da das Wetter in Österreich auch im Sommer unbeständig ist. Besonders für Anfänger*innen oder Kinder, die sich noch nicht viel bewegen, ist eine Wassertemperatur von etwa 30 Grad wichtig, um Freude am Schwimmen zu behalten. Bei Erwachsenen kann die Temperatur etwas kühler sein, da sie sich mehr bewegen und besser mit Kälte umgehen können. In privaten Pools reicht jedoch oft die Länge nicht aus, um die nötige Ausdauer zu trainieren.
Eine Einzelstunde kostet 50 €, wenn sie in einem der oben genannten Bäder stattfindet, und 100 €, wenn sie privat zu Hause erfolgt. Für Mitglieder des Vereins „Schwimmstunden“ kosten private Stunden im Unionbad oder Bad zur Sonne 45 €.
Bei zwei Personen kostet die Privatstunde 60€. In Waltendorf und Strassgang kommen 10€/h hinzu (dafür keine extra Eintrittskosten). Ab drei Personen wird der Preis angepasst, da gemäß der Bäderegelungen ein halbes Becken angemietet werden muss. Der Preis hängt vom jeweiligen Bad ab. Es ist beliebt, Privatstunden zu zweit zu buchen, was die Kosten teilt. Eintritte sind zusätzlich und in den meisten Bädern gibt es Rabatte oder Saisonkarten. Kinder unter 6 Jahren haben oft freien Eintritt. Bei Stunden im privaten Pool kann die Teilnehmeranzahl flexibel sein. Für Anfänger-Kinderguppen sind 4-6 Kinder optimal.
Ich benutze Calendly für die Buchung: https://calendly.com/schwimmstunden/. Diese Plattform hat sich als benutzerfreundlich und praktisch erwiesen, um passende Termine zu finden.
Von Anfang an ist beides möglich: Gruppenkurse bieten Spaß, Motivation durch andere Kinder und fördern das soziale Miteinander. Privatstunden ermöglichen eine intensive, auf das Kind abgestimmte Betreuung im eigenen Tempo.
Dabei ist es uns ein großes Anliegen, für jedes Kind die passende Form des Schwimmunterrichts zu finden – ob Einzel- oder Gruppenunterricht, wöchentlicher Kurs oder Intensivtraining, mit oder ohne Elternbegleitung.
Die Anzahl der benötigten Stunden hängt stark von der individuellen Entwicklung, den Zielen und der Motivation ab – jedes Kind ist anders. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle: Gerade bei Kindern ist es entscheidend, das richtige Zeitfenster in ihrer Entwicklung zu nutzen.
Wichtig zu wissen ist: Schwimmen ist keine Fähigkeit, die man in wenigen Stunden „abhaken“ kann – es ist vielmehr eine komplexe motorische Fertigkeit, die sich über Jahre entwickelt. Zehn Stunden reichen in der Regel nicht aus, um sicher, ausdauernd und technisch sauber schwimmen zu können.
Ein guter Vergleich ist das Erlernen eines Musikinstruments oder einer Sprache – auch hier braucht es Zeit, Wiederholung und regelmäßiges Üben, um wirklich sicher und frei damit umgehen zu können.
Unser Ziel ist es daher nicht nur, Kindern das Schwimmen beizubringen, sondern ihnen einen Sport fürs Leben zu eröffnen – mit regelmäßigen Kursen über das Jahr verteilt, die Freude an der Bewegung im Wasser fördern und die Entwicklung nachhaltig begleiten.
Ich garantiere dabei eine individuelle Förderung, die sich an den Bedürfnissen und Möglichkeiten jedes einzelnen Kindes orientiert.
Ja, absolut – Tauchen und das Eintauchen des Kopfes unter Wasser sind ein wesentlicher Bestandteil einer sicheren Schwimmtechnik.
Ein Kind (oder auch ein Erwachsener), das den Kopf dauerhaft über Wasser hält, verkrampft meist in der Körperhaltung, was das Schwimmen nicht nur anstrengender macht, sondern auch die Bewegungsfreiheit und Ausdauer einschränkt. Ein entspannter, flacher Wasserlage mit dem Gesicht im Wasser ist hingegen die Grundlage für alle effizienten Schwimmstile wie Kraulen, Brust- oder Rückenschwimmen.
Darüber hinaus ist der angstfreie Umgang mit Wasser – auch mit Wasser im Gesicht oder über dem Kopf – ein zentrales Ziel der Wassergewöhnung. Nur wer sich unter Wasser sicher fühlt, kann in Gefahrensituationen ruhig bleiben und kontrolliert reagieren.
Tauchen und das bewusste Ein- und Auftauchen fördern außerdem die Atemkontrolle, das Gleichgewicht und die Orientierung im Wasser – Fähigkeiten, die für das sichere Schwimmen essenziell sind.
Deshalb achten wir in unseren Kursen darauf, dass Kinder spielerisch, geduldig und im eigenen Tempo lernen, den Kopf ins Wasser zu geben – immer mit dem Ziel, Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu gewinnen.
Grundsätzlich ja – insbesondere bei Privatstunden können Eltern nach Wunsch anwesend sein. Manche Kinder fühlen sich in der Nähe ihrer Eltern wohler, gerade am Anfang. Wir respektieren das Bedürfnis nach Sicherheit und schaffen gerne einen sanften Übergang.
Erfahrungsgemäß ist es jedoch oft effektiver, wenn Eltern während der Stunde außerhalb des Beckens bleiben. Kinder können sich dann besser auf die Schwimmtrainerin oder den Schwimmtrainer konzentrieren, entwickeln mehr Selbstständigkeit und lernen, sich ohne permanente Rückversicherung durch die Eltern auf neue Herausforderungen einzulassen. Besonders bei Gruppenstunden ist ein klarer Rahmen ohne elterliche Ablenkung wichtig, damit die Kinder in ihrer sozialen und motorischen Entwicklung gestärkt werden.
Eltern dürfen das Bad selbstverständlich betreten, wenn sie möchten – zum Beispiel, um beim Umziehen zu helfen oder zuzuschauen. Dabei bitten wir um Verständnis, dass sie dafür einen regulären Eintritt zahlen müssen, wenn sie im Bad bleiben und keine Straßenkleidung im Nassbereich erlaubt ist (z. B. bitte barfuß oder mit Badeschuhen gehen, keine Straßenschuhe oder langen Hosen im Beckenbereich).
Am wichtigsten ist: Wir gestalten den Unterricht flexibel und individuell – je nach Alter, Temperament und Bedürfnissen des Kindes. Ziel ist immer, Vertrauen aufzubauen, Freude am Wasser zu fördern und dem Kind Schritt für Schritt Sicherheit und Selbstständigkeit zu ermöglichen.
Schwimmen ist eine lebenswichtige Fähigkeit – es geht dabei nicht nur um Sport und Bewegung, sondern um Sicherheit im und am Wasser. Professionell angeleitete Schwimmstunden helfen Kindern (und auch Erwachsenen), von Anfang an die richtige Technik zu erlernen und Vertrauen ins Wasser aufzubauen.
In Schwimmkursen werden Kinder Schritt für Schritt an das Wasser gewöhnt, lernen die richtige Atmung, Wasserlage, Koordination und verschiedene Schwimmstile – und das in einem sicheren Rahmen mit klarer Struktur und individueller Begleitung.
Zudem werden Ängste abgebaut, das Selbstbewusstsein gestärkt und wichtige motorische Fähigkeiten gefördert. In der Gruppe kommen soziale Lernprozesse hinzu, und im Einzelunterricht kann gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden.
Schwimmen ist außerdem ein ganzheitliches Training für Körper und Geist – gelenkschonend, ausdauerfördernd und oft mit großer Freude verbunden. Wer früh gute Erfahrungen im Wasser macht, wird es ein Leben lang lieben.
Deshalb: Schwimmstunden sind eine Investition in Sicherheit, Selbstvertrauen und lebenslange Bewegungskompetenz.
Kraulen und Rückenschwimmen sind effizienter und gesünder für die Körperhaltung als Brustschwimmen. Sie verbessern die aerobe Fitness und ermöglichen eine schnellere Fortbewegung im Wasser. Trotzdem wird auch Brustschwimmen unterrichtet, da es eine grundlegende und vielseitige Technik ist.
Die Bezahlung kann entweder bar vor Ort oder per Überweisung erfolgen. Stunden können einzeln oder im Voraus abgerechnet werden – ganz wie es für Sie am besten passt.
Der Eintritt ins Bad ist bei unseren Gruppenkursen im Preis inbegriffen. Bei Privatstunden hingegen ist der Eintritt nicht inkludiert und variiert je nach Schwimmbad – dieser ist daher separat vor Ort zu entrichten.
Für Kurse:
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